Freitag, 29. Juni 2012

Das Mädchen von Nebenan

Frühmorgens stehen sie aus ihrem Bett auf. Die rosa Pferdchendecke fein säuberlich zurück geschlagen.
Schranktüren auf und auf der suche nach der kurzen shorts und der braven weißen. Die Haare werden streng zu einem Dutt hochgesteckt und geschminkt... Nur das nötigste.Der letze Blick in den Spiegel, das allmorgentliche Naserümpfen und ab nach unten an den gedeckten Tisch setzten. Der Vater ließt Zeitung und hat ein Lätzchen um, damit er sich seine teure Kravatte nicht bekleckert. Sie verdreht nur ihre Augen und schnappt sich ein Croissant. schlingt es hinunter und steht wieder auf. Oben warteten bereits die Hausaufgaben für die komplette nächste Woche.
Sie war immernoch nicht fertig , doch es wurde zum Mittagessen gerufen. Sie hastet nach unten. Bloß nicht zu spät kommen. Kerrzengerade auf dem Stuhl mit kleinen Happen nicht viel aber genug gegessen. Teller in die Spühlmaschine und weiter lernen. Nachmittags endlich fertig. Sie steht auf und räumt die wenigen Klamotten aus dem Zimmer weg. geht staubsaugen und putzt ihr eigenes Bad. Das mit den rosa Kacheln und den babyblauen Gardinen am Fenster.
Es wird Abend.
Sie geht duschen. Danach sucht sie aus dem geheimen kleinen Fach ganz hintem im Schrank ihre Rüschen- Unterwäsche heraus. Was soll sie anziehen? Dewn kurzen Schwarzen Rock mit der Strass verziehrung? oder doch das noch kürzere blaue Seiden Kleid was ihre nahezu perfekte Figur noch mehr betont?
Sie entscheidet sich für das Kleid. Ihre Haare lässt sie offen. Sie locken sich um ihr Sommersprossiges Gesicht und sie setzt sich an den Schminkspiegel um sich die 5 Jahre älter zu machen mit denen sie in jeden Club hinein kommt.
Ihren Eltern erzählt sie geht zu ihrer Freundin. Sie wissen das sie dort nie ankommt. Aber sie trauen sich nicht etwas zu sagen. Schnell noch kauft sie sich mit dem gefälschten Ausweis eine Flasche Sekt, die sie zur hälfte trinkt und dann einem Penner lässt der ihr noch lange hinterherglotzt. Die Hand in der Hose und ekelhaften Fantasien. Dann kommt sie im ersten Club an.Schon beim Eintreten gaffen ihr die Kerle hinterher.
Suchend bewegt sie sich auf der Tanzfläche. Bis sie ihn gesichtet hat. Braungebrannt, muskulös und begehrt. Schon tanzt sie ihn an. Später stehen sie draußen. Küssend. Und er hat seine Hände überall. Nur nicht bei sich. Ihr wird das langweilig. Sie sucht den Kick. Weiter zum nächsten Club. Mehr Alkohol. Ihre Sinne sind schon stumpf. Wieder das selbe Spiel. Diesmal ist es anders. Er ist einfallsreicher und nimmt sie mit zu ihm nach Hause in die WG. Es ist bereits Frühmorgens.

Am nächsten mittag steht sie auf unhd schaut sich um. Ihre Wäsche überall verteilt. Er schläft noch. Sie zieht sich an und geht. Bei dem Gedanken er könne heraus finden das sie so jung ist lacht sie nur und denkt: sein Pech.
Sobald sie zu Hause ankommt läut sie ins Bad um wieder zu duschen, um alle Spuren der Nacht zu beseitigen. Auch nimmt sie die kleine Pille danach. Sicher ist sicher. Um vier ist Kaffeetafel mit der Familie. Dort ist sie wieder das kleine brave Mädchen mit den guten Noten, wie jeden Montag,Dienstag; Mittwoch, Donnerstag und Freitag und Sonntag Nachmittag.

3 Kommentare:

  1. Damit dus nochmal schriftlich hast: Ich find echt gut :D Ich mag deinen Stil!
    Hab dich gern :*

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  2. ui das war irgendwie etwas ganz anderes als sonst!! toll :)

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